Studierendenwerk Ost:Brandenburg eröffnet sanierte Wohnanlage in Frankfurt (Oder)

Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur

Das Studierendenwerk Ost:Brandenburg feiert heute die Wiedereröffnung der sanierten Wohnanlage "Große Oderstraße 50" in Frankfurt (Oder).

Nach umfangreichen Modernisierungsarbeiten stehen nun 107 moderne Wohnplätze für Studierende zur Verfügung. Das 1959 errichtete Hochhaus prägt seit Jahrzehnten die Silhouette der Stadt an der deutsch-polnischen Grenze. Seit 1995 dient es als Wohnanlage für Studierende der Europa-Universität Viadrina.

Die Sanierung umfasste die Verbesserung der Energieeffizienz, eine brandschutztechnische Ertüchtigung sowie die Neugestaltung der Wohnräume. Das Gebäude verfügt nun über 71 Ein-Raum-Apartments und 18 Ein-Bett-Zimmer in Zwei-Raum-Apartments, alle voll möbliert und mit eigenem Bad ausgestattet.

Die Gesamtkosten der Sanierung beliefen sich auf 8,4 Millionen Euro. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) unterstützte das Projekt mit einer direkten Zuwendung von 2,5 Millionen Euro sowie einem zinsfreien Darlehen in gleicher Höhe. Zusätzlich wurden 2,3 Millionen Euro aus dem Brandenburg-Paket für energetische Maßnahmen genutzt. Diese Mittel ermöglichten die Installation einer Wärmedämmung und einer Photovoltaikanlage. Den verbleibenden Betrag der Gesamtkosten trägt das Studierendenwerk Ost:Brandenburg aus eigenen Mitteln.

Die Wohnanlage zeichnet sich durch ihre zentrale Lage, nur wenige Gehminuten vom Campus entfernt, aus und bietet den Studierenden ein optimales Umfeld zum Leben und Lernen - damit Studieren gelingt.